(Bildnachweis: Burhan Bunardi / Shutterstock)

Letztes Jahr haben wir etwas getan, was wir noch nie zuvor getan hatten – ein Apple Macbook (das MacBook Air (M1, 2020) um genau zu sein) ganz oben auf unserer Liste der besten Laptops.

Um ehrlich zu sein, war ich genauso überrascht wie jeder andere, wie sehr ich das neueste MacBook Air von Apple geliebt habe. Ich habe immer Windows-Geräte für meinen persönlichen Gebrauch bevorzugt. Nicht unbedingt, weil Windows 10 besser ist als macOS – obwohl ich es vorziehe, wie offener Microsofts Betriebssystem ist (trotz Microsofts größter Bemühungen manchmal) – sondern weil ich Windows-Computer seit Windows 3.1 verwende. Ich weiß, wie es funktioniert, und wenn etwas kaputt geht, was oft passieren kann, weiß ich normalerweise, wie ich es reparieren kann.

Aber plötzlich war ein MacBook mein Lieblings-Laptop geworden – und nicht nur während ich es rezensierte, sondern auch als mein tägliches Gerät. Es hat so viele meiner Probleme mit Windows 10-Laptops beantwortet. Für den Anfang funktionierte macOS wie ein Zauber und so ziemlich jede App, die ich unter Windows verwendet habe, konnte ich in Big Sur ausführen – auch wenn die App noch keine native M1-Version hatte.

Ich habe weiter darüber gesprochen, wie beeindruckt ich bereits von Apples Rosetta 2-Technologie bin, die es älteren Mac-Apps ermöglicht, die für Intel-Hardware entwickelt wurden, auf der neuen M1-Hardware von Apple ziemlich fehlerfrei zu laufen. Im Gegensatz zu Windows 10 auf Snapdragon-Geräten, das die Anzahl der Apps, die Sie auf ARM-basierter Hardware ausführen konnten, stark einschränkte, konnten Apples eigene ARM-basierte MacBooks so ziemlich jede gewünschte App ausführen.

Gefallen hat mir auch das lüfterlose Design des neuen MacBook Air. Die Rückkehr zu Windows 10-Laptops, die Fans anheizen, wenn sie etwas auch nur im Entferntesten tun, war eine echte Enttäuschung. Ich möchte, dass alle meine Laptops von nun an lautlos sind.

Das größte Problem, das das MacBook Air ansprach, war jedoch die Akkulaufzeit. Es hält nicht nur ewig mit einer einzigen Ladung – um fair zu sein, Windows 10-Laptops werden darin besser – sondern es behält seine Ladung, wenn es nicht verwendet wird.

Ich habe es satt, nach ein paar Tagen einen Windows 10-Laptop in die Hand zu nehmen und den Akku leer zu finden. Dies ist einer der Gründe, warum ich aufgehört habe, ein Dell XPS 13 zu verwenden und stattdessen das Pixelbook Go Chromebook zu verwenden.

Spezifikation (und preislich) gibt es keinen Vergleich – das XPS 13 sollte das Pixelbook Go zerstören. Aber ich habe mich in das Chromebook verliebt. Es hat die meisten Dinge getan, die ich brauchte, obwohl ich nach ein paar Chrome OS / Android-Alternativen suchen musste, die Tastatur ist eine Freude beim Tippen und die Akkulaufzeit ist wieder einmal brillant.

Wenn man schnell etwas aufnehmen und tippen möchte, war die Tatsache, dass ich das mit dem MacBook Air und dem Pixelbook Go tun konnte, großartig. Als ich es mit dem XPS 13 – und anderen Windows 10-Laptops – versucht hatte, stellte ich meistens fest, dass der Akku leer war, also musste ich nach dem Stromkabel suchen und es einstecken.

Im Großen und Ganzen ist das nicht die größte Not der Welt, aber Chromebooks und MacBooks haben mir gezeigt, dass es auch anders geht – und das bedeutet, dass ich nicht mehr auf einen Windows 10-Laptop zurückgreifen möchte.

Jetzt denkst du vielleicht "Was ist mit Spielen?" MacBooks und Chromebooks sind alle gut und gut für den täglichen Gebrauch, können aber nicht mit Windows 10-Maschinen konkurrieren. Das stimmt sicherlich, aber hier ist die Sache – ich spiele nicht auf Laptops.

Ich bin ein fester Desktop-PC-Spieler, und in dieser Hinsicht werde ich Windows wahrscheinlich nie verlassen. Während Mac- und Linux-Spielbibliotheken wachsen (letztere insbesondere aufgrund von Valves Engagement für Linux-Spiele), bieten sie einfach nicht die schiere Breite, die Windows in Bezug auf Spiele bietet. Also, ja, auf meinem Desktop wirst du mich in absehbarer Zeit nicht von Windows 10 bekommen.

Ist das das Ende?

Also, verliebe ich mich in das Windows 10-Laptops-Terminal? Will ich nie wieder zurück? Eigentlich nein – und vieles davon ist Intel zu verdanken.

Nach einem Jahr, in dem das Unternehmen erlebte, wie sein Konkurrent AMD immer stärker wurde und seinen Marktanteil weiter festigte, zusammen mit der hochkarätigen Entscheidung von Apple, keine Intel-Chips mehr zu verwenden und stattdessen einen eigenen (sehr guten) ARM-basierten M1-Chip herzustellen, Sie werden vielleicht überrascht sein von meiner Ansicht, dass Intel der Retter von Windows 10-Laptops sein könnte – aber hören Sie mich an.

Zunächst einmal war die Präsentation von Intel auf der jüngsten Tech-Show CES 2021 diejenige, die mich mit ihrer Vision der Zukunft von Laptops wirklich beeindruckt hat. Insbesondere die Tiger Lake-H35-Prozessoren der 11.

Mir hat auch sehr gut gefallen, was ich über die Intel Evo-Plattform gehört habe. Wie die Ultrabooks, die es zuvor gab, ist Intel Evo eine Liste von Spezifikationen, von denen Intel glaubt, dass sie den nächsten Evolutionssprung bei Laptops darstellen.

Um als Intel Evo-Laptop eingestuft zu werden, muss das Gerät unglaublich schnelle Windows 10-Startzeiten, dünne und leichte Designs und über neun Stunden Akkulaufzeit bieten – und gleichzeitig von Intel-Chips der 11. Generation angetrieben werden. Die Spezifikationen für Intel Evo-Laptops adressieren eine Reihe meiner größten Beschwerden bei Windows 10-Laptops, und ich habe bereits einige ausprobiert – zum Beispiel das HP Spectre x360 (2021), das ein brillanter Laptop ist.

Ich habe auch mehrere Gespräche mit Intel geführt und jedes Mal habe ich die deutliche Begeisterung und Begeisterung für Intel Evo und ihre Bedeutung für kommende Laptops bemerkt. Es ist schwer, sich von diesen Gesprächen zu lösen, ohne ein ähnliches Maß an Begeisterung zu verspüren.

So ziemlich alle großen Namen bei Laptops stellen Intel Evo-Geräte her, darunter HP, Dell und Lenovo, und das ist eine der Stärken von Windows 10-Laptops.

Bei MacBooks gibt es nur ein Unternehmen, das sie herstellt, und Apple scheint bisher keine kühnen Innovationen zu machen, wenn es um das Design seiner Laptops geht. Während ich das neue MacBook Air liebe, sieht es aus und fühlt sich an wie ein MacBook Air, das vor einigen Jahren veröffentlicht wurde. Es gibt keinen Touchscreen oder 2-in-1-Optionen, und das Design fühlt sich entschieden veraltet an, insbesondere im Vergleich zu den glatten und stilvollen Windows 10-Laptops.

Während ich also vorerst bei meinem vertrauten Pixelbook Go bleibe – und noch keinen Laptop gefunden habe, der das M1 MacBook Air in meiner Zuneigung ersetzt, freue ich mich am meisten auf die Windows 10-Laptops, die dieses Jahr auf den Markt kommen . Ich habe das starke Gefühl, dass ich eher früher als später zu Windows 10 zurückkehren werde.

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