Cleveres Konzept, gut umgesetzt? Der Test zeigt Stärken und Schwächen des Acer Switch 12.TestfazitTestnote2,6befriedigendDas Konzept des Switch 12 ist pfiffig, die Notebook-/Tablet-Kombi daher vielseitiger einsetzbar als das Surface. Aber das allein reicht nicht. Denn das Surface hat ein besseres Display, arbeitet flinker und kommt länger ohne Steckdose aus. Dennoch: Das Switch kostet viel weniger und ist so eine günstige Alternative zum sündhaft teuren Surface Pro 3.ProAkzeptables ArbeitstempoHohe BildschärfeGeringes GewichtSelbst unter Vollast leise und kühlWLAN ac, Bluetooth 4.0Hochwertige Tasche im PaketKontraBlasse FarbwiedergabeEtwas knappe AkkulaufzeitTouchpad fehltAlle technische Daten und VariantenZum AngebotZum Angebot bei AmazonScharfes Display, verdammt hohes Tempo und eine ordentliche Akkulaufzeit zeichnen Microsofts Notebook-/Tablet-KombiSurface Pro 3aus. Haken: Selbst die Einstiegsvariante schlägt schon mit 800 Euro zu Buche ohne Tastatur! Das Eingabegerät kostet weitere 130 Euro. Dass dies viel günstiger geht, will Acer beweisen: Für das neue Windows-8-Modell Switch 12 veranschlagen die Taiwaner nur 699 Euro inklusive Displayständer und Tastatur. Ist das ein ernsthafter Kontrahent fürs Surface?Acer Switch 12: Testvideo abspielenErnsthafte Konkurrenz für Microsofts Surface Pro? COMPUTER BILD hat das Tablet-Notebook Acer Switch 12 getestet.Acer Switch 12: Convertible im TestCleveres Konzept, gut verarbeitetDas Surface wirkt wie aus einem Guss und ist hochwertig verarbeitet. Das gilt auch für das Switch 12. Die Verarbeitung ist ohne Makel, hat jedoch ein unsinniges Detail: Der microSD-Kartenslot sitzt direkt neben dem Ein-/Ausschalter. Wer unachtsam eine Speicherkarte einschiebt, schaltet dabei das Acer aus. Dennoch: Das Switch-Konzept ist so clever wie praktisch. An der Rückseite befindet sich ein kleiner Klappfuß, mit dem sich das Display wie einMonitoraufstellen lässt. Nutzer können diesen Ständer aber auch nach hinten klappen und das Display für eine komfortableTablet-Bedienung leicht angewinkelt vor sich platzieren.Acer Switch 12: Produkt- und Detailfotos13 Produkt- und DetailfotosAcer Switch 12 ansehenTastatur ohne TouchpadWer hingegen vernünftig arbeiten will, braucht die mitgelieferte Tastatur. Und mit der lassen sich Texte sehr komfortabel tippen: Die Tasten haben eine ideale Größe und bieten einen angenehm kurzen Anschlag. Unterhalb der Leertaste hat Acer zudem zwei Maustasten angebracht im Gegensatz zur Surface-Tastatur fehlt aber ein Touchpad. Stattdessen gibt es für die Mauszeigerbewegung einen kleinen Ministick in der Tastatur-Mitte. Und der lässt sich alles andere als einfach bedienen da ist eine separate Maus hilfreich.Scharfes, großes DisplayEin scharfes Display ist auch in dieser Geräteklasse Pflicht. Der Bildschirm des Switch 12 ist mit 12,5 Zoll (31,8 Zentimeter) etwas größer als der desSurface Pro 3(12 Zoll), bietet dafür aber weniger Bildpunkte (1920x1080 statt 2160x1440 Pixel). Das Switch zeigt Fotos undVideoszwar scharf und mit hohem Kontrast, kommt aber nicht an die Brillanz des Surface ran.Arbeitstempo okayDas gilt auch fürs Arbeitstempo. Im Acer arbeiten zwar nagelneueProzessorenaus Intels Broadwell-Reihe, aber im Surface sorgen bärenstarke Core-i-Recheneinheiten für ordentlich Tempo. Trotzdem reicht die gebotene Leistung des Acer Switch selbst für anspruchsvolle Foto- und Videobearbeitungen.Alle getesteten Convertibles im Detail22 ModelleConvertibles ansehenAkkulaufzeit verbesserungsfähigSchade: Prozessor und Full-HD-Display zerren kräftig am Akku. Im Test schaffte das Acer bei der Videowiedergabe vier Stunden und 17 Minuten ohne Steckdose, beim Arbeiten waren es drei Stunden und 52 Minuten. Das ist für eine Tablet-Notebook-Kombi okay, mehr nicht das Surface schaffte fast doppelt so viel.Schnelles WLAN-ac an BordWie das Surface Pro, so hat auch das Acer bereits schnellesWLAN-acan Bord, Bluetooth fürentsprechende Lautsprecher,FitnessarmbänderoderSmartwatchesist ebenfalls Serie. Schwachstelle: Es gibt nur eine USB-3.0-Buchse und die auch nur vom Typ Micro-B. Für schnelle USB-Sticks undexterne Festplattenist daher ein Adapter unumgänglich.
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