Das Chromebook Pixel von Google steckt in einem robusten Alu-Gehäuse.Pixel-WunderMit dem ChromebookPixelpräsentiertGoogle erstmals ein Luxus-Chromebook, das der Konkurrenz das Fürchten lehren dürfte. Das 12,85Zollgroße Bildschirm des mobilen Rechners zeigt satte 2560x1700 Bildpunkte. Dank der enorm hohen Auflösung erreicht das Display eine Bildpunktdichte von 239. Das reicht, um die hochgelobten Retina-Displays der Apple-Notebooks knapp zu schlagen. Dank Multitouch-Funktionalität steuern Sie das Gerät auch mit Ihren Fingern. Zum Schutz des Displays vor Kratzern und Schrammen setzt Google auf das bei Smartphones enorm beliebteGorilla Glass.Google Chromebook Pixel11 BilderNotebook mit hochauflösendem TouchscreenHinguckerVerpackt ist die gesamte Technik in ein aus eloxiertem Aluminium gefertigtes Gehäuse. Das Touchpad besteht aus einer geätzten Glasplatte und fügt sich somit nahtlos in Alu-Gehäuse ein. Ein hochwertiger und robuster Eindruck des Gerätes ist garantiert. Aber auch die inneren Werte können sich sehen lassen: Für genügend Rechenkraft soll derProzessorvon Intel (Core-i5) sorgen, der mit 1,8 Gigahertz arbeitet. Dem zur Seite stehen vierGigabyteArbeitsspeicher sowie wahlweise 32 oder 64 Gigabyte schneller SSD-Speicher. Damit Ihnen der Speicher nicht ausgeht, packt Google ein Terabyte bei seinem Cloud-DienstDriveoben drauf.» Video: Chromebook Pixel (YouTube)Kommunikation & Co.Für Videokonferenzen verfügt das Pixel über eine Webcam mit720p-Auflösung. Drei integrierte Mikrofone sollen für den idealen Ton sorgen und störende Umgebungsgeräusche herausfiltern. Auch zwei USB-Anschlüsse, ein Mini-DisplayPort, schnelles WLAN und Bluetooth sind mit an Bord. Zusätzlich hat Google ein weiteres Modell mit eingebautem LTE-Modul in Aussicht gestellt. Die gesamte Ausstattung hat jedoch auch ihre Tücken: Mit 1,52 Kilogramm gehört das Chromebook Pixel nicht zu den Leichtgewichten auf dem Markt. Das fast 0,5 Zoll größereMacBook Airist rund 200 Gramm leichter. An der dicksten Stelle misst das Chromebook 1,6 Zentimeter.» Test: Notebooks mit TouchscreenAlle getesteten Ultrabooks im Detail31 GeräteUltrabooks ansehenBesonderheit: Chrome OSAnders als die vergleichbaren Ultrabooks setzen Google Chromebooks nicht auf Windows als Betriebssystem, sondern auf Chrome OS. Das Betriebssystem basiert im Wesentlichen auf einem angepassten Chrome-Browser. Die meisten Programme starten in einem Tab. Mittlerweile gibt es zusätzlich eine Desktop-ähnliche Oberfläche, auf der Google-Apps hinterlegt sind, etwa Gmail, Drive, Play, Maps oder YouTube.» Samsung Serie 5: So schlägt sich das Chromebook in der PraxisGoogle auf neuen WegenBislang boten nur Hersteller wie Samsung, Lenovo oder Hewlett-Packard Notebooks mit dem von Google entwickelten PC-Betriebssystem Chrome OS an. Mit dem Chromebook Pixel mischt der Internet-Konzern erstmals selber mit. Zeichneten sich die bisherigen Chromebooks noch durch ihren günstigen Preis und relativ einfache Hardware aus, geht Google mit dem neuen Chromebook in Sachen Ausstattung und Preis neue Wege.Praxis-Test: Chromebook PixelDas Google Chromebook Pixel fühlt sich sehr wertig an. Der Bildschirm bleibt, einmal aufgeklappt, immer in der gleichen Stellung kein Wackeln, kein Biegen. Das ist vor allem dann praktisch, wenn man den eingebauten Touchscreen nutzt. Die Hochglanzoberfläche des Bildschirms spiegelt allerdings recht stark. Die Darstellung auf dem Monitor ist sehr scharf dank der extrem hohen Auflösung (2560x 700 Bildpunkte) lassen sich einzelne Pixel praktisch nicht ausmachen. Die Farben wirken sehr kräftig top fürs Video gucken und Fotos anschauen. Das Trackpad als Mausersatz ist recht groß, sodass sich der Mauszeiger einigermaßen einfach steuern lässt eine Alternative zur Bedienung per Touchscreen. Die Tasten sind etwas klein geraten es dauert ein bisschen, sich daran zu gewöhnen. Danach schreibt es sich sehr flott, die Tasten haben einen gut fühlbaren Druckpunkt. Beim Schreiben in dunklerer Umgebung ist die eingebaute Tastaturbeleuchtung klasse.Im Alltagsbetrieb, etwa beim Surfen im Internet, reagiert das Chromebook Pixel verzögerungsfrei auf Eingaben. Wie schnell es wirklich ist, werden die kommenden Geschwindigkeitsmessungen zeigen. Kleiner Wermutstropfen: Richtig nutzen kann man das Chromebook Pixel nur mit einem Google-Konto das kann aber ein beliebiges sein. Ohne Google-Konto ist die Nutzung eingeschränkt: Im Startmenü gibt s dann beispielsweise nur drei Apps.Preise und VerfügbarkeitFür die WLAN-Version des Chromebook Pixel verlangt der Internet-Konzern stolze 1.299 US-Dollar. Die LTE-Version schlägt mit 1.449 US-Dollar zu Buche. Doch bisher hat Google das Gerät nur für die USA und Großbritannien angekündigt. Dort ist die einfache Version mitWLANab sofort über denPlay Storebestellbar. Das Modell mitLTEsoll im April 2013 verfügbar sein. Ob es das Pixel auch nach Deutschland schafft, ist nicht bekannt. Aber immerhin gibt es im deutschen Play Store bereits einenEintragmit dem Vermerk: Wird noch nicht verkauft.
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