Schick, scharf, schnell? COMPUTER BILD hat den neuen All-in-One-PC Pavilion 23-q105ng von HP ausführlich getestet.TestfazitTestnote2,5befriedigendIn der Preisklasse bis 1.000 Euro ist der HP Pavilion 23-q105ng derzeit erste Wahl. Sein Geheimnis: Er arbeitete dank einer Festplatte mit eingebautem SSD-Cache (8 Gigabyte) sehr flott. Zudem punktete sein Display im Test mit hoher Farbtreue, den Bildwechsel erledigt es in nur acht Millisekunden ? so gibt es keine hässlichen Schlieren in schnellen Film- und Spielszenen. Aber es gibt auch etwas zu meckern: Unter Volllast ist der HP sehr laut.ProHohes ArbeitstempoHohe BildqualitätFestplatte (932 GB) mit SSD-Cache (8 GB)WLAN-ac, Bluetooth 4.0 LESehr geringer StromverbrauchKontraUnter Volllast sehr lautKein TouchscreenAlle technische Daten und VariantenZum AngebotZum Angebot bei AmazonKlar, knapp 1.000 Euro sind eine Menge Geld für einen All-in-One-PC geht das aber in Ordnung. Denn wer beim Kauf eines Rechners dieser Gattung auf jeden Euro guckt, hat später das Nachsehen. Warum? All-in-One-PCs lassen sich schlecht bis gar nicht aufrüsten und sollten daher mit ordentlichen Komponenten bestückt sein. Und wie sieht das beim HP Pavilion 23-q105ng aus? Bietet er genügend Tempo? Ist er für die Zukunft gut gerüstet? COMPUTER BILD hat den mit Windows 10 bestückten Rechner getestet.Display mit hoher FarbtreueDer HP Pavilion 23-q105ng hat ein 23 Zoll großes Display (58,42 Zentimeter Bilddiagonale), der Fotos,VideosundProgrammein Full-HD mit 1920x1080 Bildpunkten zeigt. Klasse: Die Farbtreue war im Test mit 96,30 Prozent sehr hoch, den Bildwechsel erledigte der HP in nur 8,2 Millisekunden. Unschöne Schlieren in sehr schnellen Actionszenen gibt es so nicht. Als störend empfanden die Tester jedoch, dass der Bildschirm stark spiegelt aber das ist bei vielen All-in-One-PCs der Fall.HP Pavilion 23-q105ng: Produkt- und Detailfotos10 Produkt und DetailfotosHP Pavilion 23-q105ng ansehenHaswell-ProzessorAls Antrieb dient im HP einProzessoraus Intels etwas ältererHaswell-Reihe. Der Core i5-4460T hat vier Kerne, die bei Bedarf mit 1,9 Gigahertz takten im Turbo-Modus kann ein einzelner Kern kurzzeitig sogar mit bis zu 2,7 Gigahertz arbeiten. Der Arbeitsspeicher vom Typ DDR3 ist mit 8 Gigabyte ordentlich bemessen, für die Bildwiedergabe ist der separate Grafikchip Radeon R7 M360 mit 4 Gigabyte Grafikspeicher von AMD zuständig. Gut: Die eingebaute 932-Gigabyte-Festplatte hat einen SSD-Cache mit einer Kapazität von 8 Gigabyte. Hier legt der HP fürs schnelle Laden von Programmen automatisch oft benötigte Daten ab.Hohes Arbeitstempo, Spiele ruckeln aberEin Überflieger war der HP im Test zwar nicht, er erreichte aber dennoch ein hohes Arbeitstempo mit Internet- undOffice-Anwendungen aber auch bei der kräftezehrenden Bearbeitung von Fotos undVideos. Schade: Der separate Grafikchip ist zu schwach für die flüssige Darstellung von Top-Spielen des Kalibers Dark Souls 3. In Full HD (1920x1080 Pixel) brachte der Pavilon nur 16 Bilder pro Sekunde auf den Schirm. Und selbst wenn die Tester die Auflösung auf 1366x768 Pixel reduzierten, beamte der HP nur 25 Bilder pro Sekunde zum Monitor. Das ist zu wenig für eine flüssige Darstellung vonSpielen, die erst ab 40 Bildern pro Sekunde gewährleistet ist.Alle getesteten All-in-One-PCs im Überblick22 ModelleAll-in-One-PCs ansehenUnter Volllast lautWeiteres Manko: Hat der HP richtig viel zu tun, sind seine Lüfter deutlich zu hören (2,0 Sone) das nervt auf Dauer. Gut hingegen: Bei einfachen Internet- undOffice-Anwendungen ist er leise (0,7 Sone). Zudem genehmigt sich der HP sehr wenig Energie: Im Test lag der Stromverbrauch bei durchschnittlich 44,21 Watt. Das ist ein sehr guter Wert. Für die Bedienung liefert HP ein einfaches, aber ordentliches Tastatur-/Mausset mit, das drahtlos Kontakt zum Rechner aufnimmt. Der Pavilion geht nach schnellemWLAN-ac-Standard ins Internet und hat fürentsprechende LautsprecherBluetooth in der Version 4.0 LE an Bord.
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