Bei einzelnen Nutzern löst sich die Bildschirmbeschichtung des MacBook Pro mit Retina-Display ab. (Quelle:Staingate.org)NachBentgate, Hairgate und Crescentgate rollt auf Apple nun möglicherweise die nächste Beschwerde-Welle zu: der Staingate. Dieses Mal ist allerdings nicht ein Smartphone, sondern ein Notebook des Konzerns aus Cupertino betroffen. Genauer gesagt das MacBook Pro mit Retina-Display, bei dem sich allem Anschein nach teilweise die Antireflex-Beschichtung des Bildschirms auflöst. Die Folge: Helle Flecken, die sich je nach Lichteinfall mehr oder weniger stark zeigen. Die Beweise dafür liefern die Betroffenen selbst, die das Problem bereits seit April 2014 inApples Support-Forumdiskutieren. Inzwischen ist das Thema auf über 500 Beiträge gewachsen die meisten davon stammen aus 2015.Apple Watch, MacBook Retina & Co.: Das ist neu73 EindrückeZur BildergalerieUrsache unbekanntWarum sich die Antireflex-Beschichtung der Bildschirm auflöst, darüber gibt es unterschiedliche Spekulationen: Manche Anwender vermuten, dass das Wischen des Bildschirms mit klarem Wasser dazu führt. Andere wiederum glauben, dass säurehaltige Rückstände auf der Tastatur, die den Bildschirm im geschlossenen Zustand berührt, Grund für die Misere ist. Ein Nutzer des Forums erklärt, dass ein Apple-Store-Mitarbeiter ihm den Umtausch verweigerte, da er der Meinung war, dass zu hoher Druck auf das Display die Flecken verursacht. Eines lässt sich anhand der Nutzerberichte allerdings beobachten: Das Problem tritt sowohl bei älteren als auch bei neuen Modellen Mitte 2012 bis Mitte 2014 auf.» MacBook-Familie: Alle Apple-Notebooks im DetailKosmetisches Problem?Seitens Apple gibt es derweil noch keine öffentliche Stellungnahme. Das Unternehmen ist in solchen Angelegenheiten aber traditionell eher schweigsam. Betroffene fordern Applemittlerweileauf einerInternetseitezur Behebung des Schadens auf. Sie schreiben, dass der Konzern gegenüber individuellen Supportanfragen von einem kosmetischen Problem gesprochen habe, das keinen kostenlosen Austausch rechtfertige. Melden sich in den kommenden Wochen und Monaten allerdings immer mehr betroffene Nutzer, könnte sich der Konzern wie kürzlich im Falle derdefekten Grafikchips bei MacBook Pros schlussendlich doch für eine Kulanz-Lösung entscheiden. Derzeit hält sich die Anzahl der betroffenen Kunden im Vergleich zum Gesamtabsatz der Geräte aber in Grenzen.Die Notebook-Neuheiten 201920 GeräteNotebooks, Convertibles und Ultrabooks ansehen
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