Die MacBook-Familie besteht aus drei Mitgliedern: MacBook Air, MacBook Pro 13 Zoll und MacBook Pro 16 Zoll.Wer einen Laptop von Apple kaufen möchte, braucht ein ordentlich gefülltes Portemonnaie, denn schon das kleinste aktuelle Modell kostet gut 1.100 Euro. Und wer möchte, kann auch das Doppelte oder Dreifache ausgeben! Trotzdem sind Apples MacBook-Modelle sehr beliebt. Kein Wunder, denn hinter der schicken Fassade stecken ordentlich Rechenpower, dicke Akkus und Top-Displays, die in den Tests von COMPUTER BILD regelmäßig für gute Note sorgen. Welche Modelle gibt es und welche Vorteile bieten sie? Das klärt die Kaufberatung von COMPUTER BILD mit allen aktuellen MacBooks im Vergleich.InhaltWas kostet ein MacBook?Welche MacBooks gibt es?Welche MacBook Air Modelle gibt es?Welche MacBook Pro Modelle gibt es?Was ist besser: MacBook Air oder MacBook Pro?Wann lohnt sich ein älteres MacBook?Welches Modell ist mein MacBook?Übersicht: Aktuelle MacBook-Modelle im Detail32 MacBooksZur BildergalerieMacBooks: Aktuelle Modelle und PreiseInzwischen gibt es nur noch zwei Notebook-Serien von Apple: MacBook Air und MacBook Pro. Aktuell sind das MacBook Air 2020 und das MacBook Pro 2019 in 13 und 16 Zoll. Günstigstes Modell ist das MacBook Air (ab 1130 Euro), teuerstes ist das MacBook Pro 16 Zoll, dessen größere Variante aktuell etwa 2.900 Euro kostet jeweils für die Grundausstattung, denn für alle MacBooks gibt es gegen Aufpreis mehr Speicher oder schnellere Chips. Einen Überblick der aktuellen Modelle sowie älterer MacBook-Modelle gibt's in der Fotostrecke.» Apple macOS Catalina: Alle Infos zum aktuellen Mac-Betriebssystem!MacBook Air: 2020 mit Vier-Kern-PowerDas beliebteste Laptop-Modell von Apple ist das MacBook Air. 2008 war es ein echter Trendsetter beim Notebook-Design: edles Alugehäuse, leicht, schnell und ausdauernd und wurde erst zehn Jahre später mitMacBook Air 2018zum ersten Mal grundlegend renoviert. Seitdem hat Apple zweimal nachgelegt: Mit demMacBook Air 2019und demMacBook Air 2020 das bisher beste Air im Test von COMPUTER BILD. Das Display im MacBook Air zeigt seit dem 2018er Modell2560x1600 Pixel. Das sorgt für gestochen scharfe Schriften und eine sehr detailreiche Darstellung von Bildern. Es überzeugte im Test aber auch mit einer sehr kontrastreichen und farbtreuen Darstellung perfekt, um Fotos und Videos zu bearbeiten. Seit dem 2019er Modell bringt das Display dieTruetone-Technik mit. Die reguliert automatisch den Weißanteil und passt so die Farbdarstellung an das Umgebungslicht an. Beim Tempo ist das 2020er Modell ganz weit vorn, zumindest in der größeren Variante dann steckt ein richtig schnellerVier-Kern-Prozessor(Core i5-1035NG7) aus der aktuellenIce-Lake-Seriedrin. Der ist viel schneller als die Zwei-Kern-Prozessoren der kleineren Variante und der älteren Air-Modelle. Eine weitere, echte Verbesserung: Die Tastatur des MacBook Air 2020 hat wie beim TopmodellMacBook Pro 16 ZolleineScherenmechanikmit tollem Schreibgefühl, und auch wichtig, weniger Problemen mit Verschmutzung: Kleinere Krümel legen nicht mehr so schnell einzelne Tasten lahm.Apple MacBook Air 2020Das MacBook Air 2020 ist Apples aktuelles Einsteigermodell. Kein Schnäppchen, aber schnell, leise und mit Top-Display.Mehr Tempo dank neuem Vierkern-Prozessor (getestetes Modell MVH22D/A), doppelt so viel Speicher wie bisher und eine bessere Tastatur das neue MacBook Air 2020 ist deutlich besser als das Vorjahresmodell. Nur bei Spielen schwächelt es. Da ist die eingebaute Grafikeinheit im Prozessor einfach nicht schnell genug. Trotzdem macht das MacBook Air dem Pro 13 Zoll das Leben schwer, denn bei gleicher Speicherausstattung ist das Air meist günstiger. Wer ein deutlich schnelleres und besseres Apple-Gerät will, muss zum MacBook Pro 13 Zoll mit Ice-Lake-Prozessor oder MacBook Pro 16 Zoll greifen.Zum Angebot: Apple MacBook Air 2020 bei IDEALOMacBook Pro: Mehr Power für ProfisWer auch unterwegs richtig Power braucht, bekommt mit dem MacBook Pro noch mehr Tempo. Das Pro kommt in zwei Größen: 13 und 16 Zoll. Schon das kleinere Modell überzeugte im Test von COMPUTER BILD: DasMacBook Pro 13 Zollerwies sich als richtig schnell, sehr ausdauernd und mit einem Top-Display ausgestattet. EinVier-Kern-Prozessorgehört hier inzwischen zur Serienausstattung, stammt aber anders als beim MacBook Air 2020 nur in den beiden größeren Modellen aus der schnellen Ice-Lake-Serie. In den beiden kleineren stecken noch Chips aus der älterenCoffee-Lake-Serie (8th Generation), die kaum einen Tempovorteil gegenüber einem MacBook Air 2020 mit Vier-Kern-Prozessor bieten. Eine Besonderheit der Pro-Modelle ist dieTouchbar: Ein Mini-Bildschirm, der die Funktionstasten ersetzt und sich immer an das gerade laufende Programm anpasst, da muss sich der Nutzer weniger Tastaturbefehle merken.Apple MacBook Pro 13 Zoll 2020Schneller und stärker als das MacBook Air: Das Apple MacBook Pro 13 Zoll 2019Schick, schnell, mit tollem Display, leise und ausdauernd das neue MacBook Pro ist ein Top-Notebook zum Arbeiten. Die Touchbar und das riesige Touchpad erleichtern die Bedienung, die deftigen Preise das Portemonnaie des Käufers: Die getestete, zweitgrößte Variante (MWP42D/A) kostet etwa 2.000 Euro.Zum Angebot: Apple MacBook Pro 13 Zoll 2020 bei IDEALOFoto- und Videobearbeiter profitieren beim MacBook Pro aber nicht nur von mehr Tempo und (gegen Aufpreis) mehr Arbeitsspeicher sondern auch von noch besseren Displays: Die sind bei den Pro-Modellen noch heller und haben einen größeren Farbraum (DCI-P3statt SRGB). Das16-Zoll-Modelldes MacBook Pro ist ziemlich ausladend (Abmessungen 35,8x24,6x1,6 Zentimeter), aber mit 2,0 Kilogramm recht leicht für seine Größe. Hier steckt noch mehr Power drin, schon die kleinere Variante kommt mit einem Sechs-Kern-Prozessor, die größere bringt sogar einenAcht-Kern-Prozessormit. Billig ist das größte Apple-Notebook aber nicht: Schon das kleinste Modell kostet etwa 2.500 Euro. Wer mit einem MacBook zocken will, muss ebenfalls zum Pro-Modell in 16 Zoll greifen, denn nur hier verbaut Apple zusätzlicheGrafikchips(Radeon Pro 5300M und Pro 5500M), die schnell genug für Spiele sind.MacBook-Kauf: Diese Tipps sparen bares Geld!Apple Store BildungApple bietet ein spezielles Programm für Studenten an, die imApple Store Bildungsatte Rabatte abgreifen. Teilnahmeberechtigt sind eingeschriebene oder zugelassene Studenten an einer Hochschule, Eltern, die für Studenten kaufen, sowie Lehrkräfte und Hochschulmitarbeiter. Es gelten Mengenbegrenzungen. Rechenbeispiel: Das günstigste MacBook Pro kostet ermäßigt 1.350 statt 1.499 Euro, das kleinste MacBook Air 1.080 statt 1.199 Euro.Online-PreisvergleichEin Blick bei einem Online-Preisvergleich wieidealo.delohnt immer! Bei manchen MacBook-Modellen unterbietet die Internetkonkurrenz sogar die reduzierten Preise aus dem Apple-Bildungsprogramm. Tipp: In der Gerätegalerie finden Sie zu jedem Modell den derzeit günstigsten Online-Händler jeweils nur einen Mausklick entfernt. Bei den sogenanntenWarehouse-Deals(zurückgesendete Ware, B-Ware) von Amazon finden Sie mit etwas Glück ein aktuelles, stark im Preis reduziertes MacBook schauen Sie selbst!Günstige VorgängermodelleDer Wechselkurs (US-Dollar zu Euro) schwankt ständig, das hat Auswirkungen auf die Preise von Computertechnik. Apple und diverse Online-Händler reagieren und drehen oft unbemerkt an der Preisschraube bestimmter MacBooks. Die konsequente Empfehlung lautet daher: Schauen Sie sich nach den Vorgängern der aktuellen MacBook-Generation um, die sind in puncto Leistung meist nur unwesentlich langsamer. Und auch Apple bietet ältere Modelle mit Rabatt an:Generalüberholte Produkte bei Apple kaufenAchtung: Nicht alle alten Geräte sind ein Schnäppchen bei manchen Oldies zahlen Sie im Vergleich zu den frischen Modellen sogar drauf!MacBook-Alternative: Ultrabooks mit WindowsModerne Ultrabooks leisten ähnliches wie Apples MacBooks. Der Grund: Apple greift auf die gleiche Technik bei Prozessor, Arbeitsspeicher & Co. zurück wie die Konkurrenz. Auch Ultrabooks bieten schnelle Intel-Chips und SSD-Speicher für flinke Datenzugriffe. Modelle, die in denselben Preisregionen wie die MacBooks wildern, verfügen oftmals über dedizierte Grafikkarten, die sich zum Spielen eignen oder bieten teils schärfere Displays. Im Artikel Ultrabook-Test: Diese schicken Notebooks sind gut und begehrt finden Sie die aktuellen COMPUTER BILD-Empfehlungen mit Testnote!» Produktübersicht: Aktuelle Ultrabooks bei idealoApple MacBook Pro 16 Zoll 2019Extrem schnell und mit großem Topdisplay: Das Apple MacBook Pro 16 Zoll 2019.Das neue MacBook Pro 16 Zoll macht seinem Status als Topmodell alle Ehre: schick, solide und pfeilschnell. Das Display ist eine Wucht. Tastatur und Touchpad gehören zum besten, was es bei Laptops gibt. Im Normalbetrieb ist das MacBook Pro flüsterleise und sehr ausdauernd. Nur unter Volllast drehen die Lüfter deutlich auf. Apple-typisch ist das neue MacBook Pro kein Schnäppchen, die getestete Variante (MVVK2D/A) mit Achtkern-Prozessor kostet knapp 2.900 Euro.Apple MacBook Pro 16 Zoll 2019 bei IDEALOMacBooks: Alte Modelle im CheckTypisch Apple: In den Läden gibt es nur die neusten Modelle (MacBook Air 2020,MacBook Pro 2020) zu kaufen, ältere Varianten (sieheFotostrecke) gibt es nur noch als Refurbished-Modelle. Bei anderen Händlern sind dagegen sehr häufig ältere Modelle noch zu haben die können auch deutlich günstiger sein. Aber: Vor dem Kauf unbedingt dieAusstattungmit den aktuellen Modellenvergleichen, denn die Händler werben lieber mit (scheinbar) großen Preissenkungen gegenüber der ursprünglichen Preisempfehlung, während der Preisunterschied zu einem vergleichbaren, aktuellen Modell oft deutlich geringer ausfällt. Ein Beispiel: Das MacBook Air 2020 gibt es aktuell (Anfang Mai 2020) mit Zweikern-Prozessor und 256 Gigabyte SSD ab etwa 1.130 Euro, der 2019er Vorgänger kostet bei gleicher SSD-Größe mindestens 1.170 Euro da ist die 2020er Variante die bessere Wahl.Mac-Software: 100 kostenlose Top-Downloads100 EmpfehlungenBüro, Sicherheit, Multimedia und mehrMacBooks: Welches Modell habe ich?Sie wollen wissen, welches MacBook Sie haben? Kein Problem: Einfach auf das Apfel-Symbol oben links in der Ecke und dann auf "Über diesen Mac" klicken. Schon zeigt macOS die wichtigsten Daten zum MacBook an. Wer es genauer wissen will, kann mit der AppMacTracker(gibt es kostenlos im App Store) weitere Angaben ermitteln, etwa mit welchem Betriebssystem das MacBook ausgeliefert wurde und welche Version sich installieren lässt. MacTracker verrät auch die Modellnummern, allerdings nur die amerikanischen. Wer die deutsche Modellnummer wissen will, ersetzt einfach am Ende der Nummer LL/A durch D/A.
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