Eine Notebook/Tablet-Kombi für nur 299 Euro? Ab 28. Januar 2016 steht mit dem Medion Akoya E2212T so ein Gerät bei Aldi zum Verkauf. COMPUTER BILD hat das Convertible getestet.Testfazit: Das müssen Sie wissen299 Euro sind wirklich nicht viel für eine Notebook/Tablet-Kombi. Aber Kunden müssen ihre Ansprüche etwas zurückschrauben. Denn das Medion Akoya E2212T ist zwar ein ordentliches Convertible mit einem akzeptablen Bildschirm und einem ausreichenden Arbeitstempo, Schwachpunkte sind jedoch die fehlenden USB-3.0-Buchsen, der kleine Arbeitsspeicher und der mit 58,23 Gigabyte knapp bemessene SSD-Speicher. Das Aldi-Notebook überzeugte jedoch mit einer langen Akkulaufzeit. Obendrein gibt es das Software-Paket Office 365 für ein Jahr gratis dazu.ProOrdentliche BildqualitätSehr lange AkkulaufzeitKleine, leichte BauweiseBildschirm abnehmbarOffice 365 für 1 Jahr gratisKontraEtwas langsames ArbeitstempoKeine USB-3.0-AnschlüsseKnapper SSD-SpeicherVeralteter WLAN-n-StandardTestnote der Redaktion3,0befriedigendWer ständig zwischen Tablet,Notebookund klassischem Desktop-PC pendelt, kommt schon mal ins Grübeln: Sind all diese Geräte wirklich nötig? Reicht nicht auch eine praktische Notebook/Tablet-Kombi? Bei diesen sogenannten Convertibles lässt sich das Display abnehmen, um das Gerät alsTabletzu nutzen. Wenn dann noch Aldi ab 28. Januar so ein Teil mit Windows 10 für gerade mal 299 Euro anbietet, stellt sich schnell die Frage: Lohnt der Kauf?Aldi startet 2016 mit einem Knaller: Für nur 299 Euro gibt es dort die Notebook/Tablet-Kombi Medion Akoya E2212T. Ist das ein echtes Schnäppchen?Medion Akoya E2212T: Aldi-Notebook im TestHandlicher BildschirmNotebook/Tablet-Kombis in dieser Preisklasse sind rar und eher mager ausgestattet. So auch das Akoya E2212T: Der 11,6-Zoll-Bildschirm (29,5 Zentimeter) zeigt Internetseiten,FilmeundOffice-Dokumete mit nur 1366x768 Bildpunkten ein Full-HD-Bildschirm ist in dieser Preisklasse nicht drin. Trotzdem war die Bildqualität im Sichttest hoch, allenfalls die etwas blassen Farben stören. Weil es keine komplizierte Verriegelungsmechanik gibt, lässt sich das Display problemlos von der Tastatur lösen. Im angedockten Zustand hält es sicher es besteht keine Gefahr, dass sich der Bildschirm ungewollt löst.Medion Akoya E2212T: Produkt- und Detailfotos12 Produkt- und DetailfotosMedion Akoya E2212T ansehenAls Tablet recht schwerKunden, die den Bildschirm ohne Tastatur nutzen, halten ein mit 775 Gramm ziemlich schweres Windows-10-Tablet in der Hand. Zum Vergleich:Sonys Tablet Xperia Z4ist mit 10,1 Zoll nur etwas kleiner, wiegt dabei aber lediglich 393 Gramm. Wer das Display länger mit einer Hand hält, spürt das hohe Gewicht deutlich. Andererseits ergeben die Tastatur und der mit der gesamten Technik bestückte Bildschirm zusammen ein ziemlich leichtesNotebook: 1.587 Gramm.Schwacher AntriebKein Kraftwerk ist der Atom Z3735, den Intel schon vor zwei Jahren vorgestellt hat. Der Vierkern-Prozessortaktet mit maximal 1,33 Gigahertz, ihm zur Seite steht ein mit 2 Gigabyte nicht gerade üppiger Arbeitsspeicher. Höchstleistungen darf man von dieser Kombination nicht erwarten waren im Test viele Dokumente und Webseiten geöffnet, brach das Tempo spürbar ein. Für eine Büromaschine reicht die gebotene Leistung aber völlig aus in dieser Preisklasse erst recht.Gratis & gut: 100 Programme für Notebooks/Laptops100 ProgrammeKostenloses StarterpaketLange AkkulaufzeitBei der Messung der Akkulaufzeit schlug sich das Akoya besser als manch teurer Konkurrent: Bei Internet- undOffice-Arbeiten hielt es satte siebeneinhalb Stunden durch, bei der Videowiedergabe waren es sechs Stunden und 47 Minuten. Das sind sehr gute Werte. Ebenfalls gut: Statt einer lahmen Festplatte hat dasMedioneine flinkeSSD(Typ: eMMCHynix HCG8e) an Bord. Allerdings hat sie mit 58,23 Gigabyte nur wenig Speicher. Wer für die Erweiterung des Speichers eine externe Festplatte anschließen will, muss sich mit lahmen USB-2.0-Buchsen begnügen. Die Datenübertragung erfolgt dementsprechend mit 35 Megabyte pro Sekunde per USB-3.0-Anschluss klappt es dreimal so schnell. Immerhin: Dank eingebautem Kartenleser lässt sich der Speicher auch permicroSDerweitern.
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